Unsere Lösung - für die 5 größten Verpackungsärgernisse
Verflixt und zugepackt!
Endlich – das langersehnte Paket ist da. Doch bis man die bestellte Ware voller Freude in den Händen halten kann, hat man oft einige Verpackungs-Hürden zu meistern.
Wir haben uns ein bisschen umgehört und wollten wissen: „Was sind die größten Verpackungsärgernisse?“. Das Ergebnis war aufschlussreich, nachvollziehbar und vor allem für Versandhändler lehrreich.
Inhalt:
- Erst die Arbeit...?
- Nichts als Luft
- Bitte kein Versteckspiel
- Für ein gutes Umweltgewissen
- Qualität geht über alles
- Unser Fazit
1. Erst die Arbeit … ?
Beim Pakete auspacken werden wir alle wieder ein bisschen zum Kind. Es muss einfach und schnell gehen. Gar nicht so leicht, wenn der Karton aussieht, als wäre er mit Packband misshandelt worden. Es klebt kreuz und quer und mehrfach übereinander. Das Auspacken wird zum Kraftakt. Aus Freude wird Wut – auf das Klebeband, das Paket und denjenigen, der dieses Verpackungsverbrechen begangen hat. Auch wenn der Inhalt letztlich überzeugt, es bleibt ein bitterer Beigeschmack und die ein oder andere Schweißperle auf der Stirn zurück.
So machen Sie es besser:
Einen Karton sicher mit Klebeband zu verschließen ist kein Kunststück – aber ein kleines Kunstwerk, wenn man es richtigmacht. Dabei haben sich folgende drei Techniken bewährt:
2. Nichts als Luft
„Ich habe doch gar nichts so großes bestellt“, denkt man sich, wenn der Postbote mit einem Paket vor der Tür steht, das kaum durch die Haustüre passt. Nachdem die unter Punkt 1 genannten Ärgernisse überwunden sind, ist man gespannt, was einen erwartet. Enttäuschend, dann feststellen zu müssen, dass im Paket überwiegend Luft verschickt wurde. Denn das eigentlich georderte Produkt ist im Vergleich so klein, dass ein Dutzend davon im Umkarton Platz gehabt hätten.
Besonders ärgerlich: wenn man zum Zustellzeitpunkt nicht zuhause ist und das Paket zu groß für den Briefkasten oder sogar für die DHL-Packstation ist. Das bedeutet für den Empfänger zusätzlichen Aufwand. Nicht zu vergessen, dass die unnütze Menge an Wellpappe auch entsorgt werden muss.
So machen Sie es besser:
Als Faustregel können Sie sich merken: Der Umkarton sollte grundsätzlich nur circa 5 cm größer sein, als das Packgut.
Für einen genau passenden Karton berechnen Sie in unserem Kartonrechner am besten genau die benötigten Maße. Wir geben Ihnen Standardkartonagen in der passenden Größe vor. Das Standardmaß passt nicht ganz? Auch das ist kein Problem. Bestellen Sie bei uns auch Ihren individuellen Karton
3. Bitte kein Versteckspiel!
Klar kann es spannend sein, wenn man das Produkt der Begierde erst suchen muss. An Ostern. Als Kind. Nicht bei Bestellungen, die man selbst getätigt hat und dringend benötigt. Im Verpackungs-Klartext bedeutet das: Das Produkt zwischen zu viel Füllmaterial suchen zu müssen = Verpackungsärgernis.
Auch ärgerlich: wenn beim Öffnen des Kartons die Verpackungschips heraus-explodieren wie bei einer Konfetti-Kanone. Oder wenn man zusammen mit der eigentlich kleinen Ware so viel Papier-Polster wie gefühlte 10 Hektar Regenwald geschickt bekommt. Und ja, Luftpolsterfolie macht Spaß – aber wenn man vor lauter Folie das Produkt suchen muss, wie die Nadel im Heuhaufen, hat die Knisterfolie ihren Zweck verfehlt.
So machen Sie es besser:
Natürlich gilt: besser zu viel gepolstert als zu wenig. Schließlich hat ein sicherer Transport im Versandhandel stets höchste Priorität. Aber: Zu viel Füllmaterial sorgt für Verpackungsfrust beim Empfänger – setzen Sie es also mit Bedacht ein. Ihre Kunden werden es Ihnen danken. Und auch Ihr Budget. Füllmaterial hat schließlich seinen Preis.
4. Für ein gutes Umweltgewissen
Recycling ist in aller Munde. Und Mülltrennung Vorschrift. Praktisch, wenn man einfach die komplette Verpackung auf einmal entsorgen kann. Problematisch, wenn die aus Kunststoff, Papier und Aluminium gleichzeitig besteht. Dann müssen alle verwendeten Verpackungsmaterialien voneinander getrennt und einzeln entsorgt werden. Ganz schön aufwendig.
So machen Sie es besser:
Die Lösung sind sogenannte Einstoff-Verpackungen. Zum Beispiel: Ein Umkarton aus Wellpappe, gepolstert mit recyclebarem Packpapier, sicher verschlossen mit umweltfreundlichem Nassklebeband. So eine Verpackung kann Eins zu Eins im Handumdrehen in der Papiertonne entsorgt und recycelt werden.
5. Qualität geht über alles
Die schönste und umweltfreundlichste Verpackung hat keinen Nutzen, wenn Sie nicht hält, was sie verspricht: den Inhalt sicher von A nach B zu transportieren. Denn nichts verärgert so sehr, wie ein verbeulter, halb aufgerissener und durchlöcherter Karton – und ein kaputter Inhalt.
So machen Sie es besser:
Karton ist nicht gleich Karton. Je nach Gewicht Ihres Packguts sind unterschiedliche Ausführungen und Qualitäten erforderlich:
Fazit: Richtig verpackt ist halb gewonnen
Und das gleich in zweierlei Hinsicht: Zum einen gewinnen Sie so Ihre Kunden für sich. Denn eine ansprechende und sinnvolle Verpackung wirkt sich positiv auf das Unternehmens-Image aus.
Zum anderen gewinnen Sie, indem Sie sparen. Denn Verpackungen kosten Geld. „Empfängerfreundlich“ verpacken bedeutet also auch „budgetfreundlich“ versenden.
Wir unterstützen Sie gerne mit einer Beratung.
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