7 Tipps - mit portosparender Verpackung Geld sparen
Onlinehändler aufgepasst: Beim Versand von Paketen und Briefen geht es darum, die Versandkosten möglichst gering zu halten – dazu zeigen wir Ihnen hilfreiche Tipps! Werden Sie jetzt zum absoluten Sparfuchs, wenn es um den Versand per Paketdienst geht. Wie das geht? Wir zeigen es Ihnen!
Inhalt:
- Bevor es ans Porto sparen geht...
- Tipp 1: Passgenaue Umverpackung wählen
- Tipp 2: Gewicht verringern
- Tipp 3: Sparen des Sperrgutzuschlags
- Tipp 4: Bücher- und Warensendung nutzen
- Tipp 5: Das günstigste Format nutzen
- Tipp 6: Volumen verkleinern
- Tipp 7: Anbieter vergleichen
Bevor es ans Porto sparen geht...
…klären wir erstmal ein paar Fragen rund um das Versenden mit geringen Portokosten. Es gibt ein paar Fragen, die Sie sich vor der Wahl des passenden Kartons oder der passenden Versandverpackung stellen müssen. Dabei liegt es vor allem an der Ware, die von Ihnen versendet werden soll.
Diese Fragen sollten Sie sich vor dem Versand stellen:
- Wie groß ist die Ware, die ich versende?
- Versende ich verschiedene Waren / Formen?
- Wie hoch ist das Gewicht des Produkts?
- Wie schutzbedürftig ist meine Ware?
Unser Tipp:
Tipp 1: Passgenaue Umverpackung wählen
Verpacken Sie Ihre Sendung in einer passgenauen Versandverpackung, die weder zu klein, noch zu groß ist. Bei zu kleinen Verpackungen wird der Inhalt durch die Verpackung oder durch Stöße beschädigt.
Da bei der Post nach Paketgröße und Gewicht abgerechnet wird, ist eine zu große Verpackung auch nicht sehr ratsam, da größere Maße auch gleich eine andere Paketklasse bedeutet.
Außerdem wird bei zu großen Verpackungen mehr Füllmaterial gebraucht, was natürlich auch das Gewicht des Pakets erhöht. Damit kommen wir auch gleich zum zweiten Tipp!
Tipp 2: Gewicht verringern
Runter mit den Kilos - um das Gewicht der Verpackung zu verringern, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wie bereits erwähnt ist zu viel, oder falsches Füllmaterial ein Grund, warum sich das Gewicht der Sendung erhöhen kann und somit auch die Kosten teurer werden.
Zudem kann aber auch schon ein dickerer Umkarton oder eine spezielle FEFCO Bauweise das Gewicht des Kartons erhöhen. Das sind vielleicht meistens nur ein paar Gramm, im Einzelfall, kann es aber genau auf diese beim Versand ankommen.
So gibt es ein paar grundlegende Maßnahmen, um Gewicht einzusparen und nein, um Kilos zu reduzieren bedarf es beim Versand keiner Sporteinheit:
- Die Art des Füllmaterials ist entscheidend! Luftpolster statt Papierpolster verwenden
- Leichte Umverpackung: Nur die Dicke an Karton verwenden, die auch benötigt wird
- Am Füllmaterial sparen - so gut es geht, denn die Sicherheit der Ware geht vor
- Beim Verschlussmaterial sollten Sie sich auf das Nötigste beschränken – Ein Klebestreifen mit optimaler Klebkraft ist hier mehr wert als 5 Klebstreifen mit geringer Klebkraft
Tipp 3: Sparen des Sperrgutzuschlags
Beim Versand der klassischen Versandhülse sparen Sie mithilfe eines Tricks den Sperrgutzuschlag. Da die Hülse eine Zylinderform hat und auf flacher Oberfläche wegrollt, wird sie als Sperrgut gezählt.
Vermeiden lässt sich dies auf zwei Arten: Mit einer Versandmanschette oder Hülsen in anderen Formen. Als Alternative bieten sich eckigen Versandhülse, Trapez-Verpackung oder Tripac Versandhülse an.
In allen lassen sich problemlos Poster, Kalender oder lange Gegenstände versenden.
Auch sollten Sie sich bei Produkten, die als Sperrgut versendet werden, überlegen, ob die anfallende Menge vielleicht so groß ist, dass Sie diese Waren gesammelt über eine Spedition versenden lassen. Der Speditionsversand ist zwar teurer, jedoch kann eine große Anzahl an Sperrzugschlags-Sendungen auch hohe Kosten verursachen.
Tipp 4: Bücher- und Warensendung nutzen
Unter einer Bücher- und Warensendung versteht man Muster, Proben oder andere Kleinteile. Mit einer Beilage von Katalog, Rechnung und Lieferschein sollte die Bücher- und Warensendung ihr maximales Gesamtgewicht von 500 g bzw. 1000 g nicht überschreiten. Die maximalen Außenmaße liegen bei 35,3 cm x 25 cm x 5 cm.
Die Bücher- und Warensendung darf seit der Einführung der Bücher- und Warensendung (vorher "offene Warensendung") zwar verschlossen eingeliefert werden, jedoch darf die Post nach wie vor die Päckchen stichprobenartig öffnen und kontrollieren.
Tipp 5: Das günstige Format nutzen
Für einige Produkte bieten sich vielleicht auch die speziellen Sonderformate wie der Maxibrief oder der Großbrief für den Versand an – es muss nicht immer das Paket sein. Hier kann mit der Größe einiges an Porto gespart werden.
Maxibrief
Manchmal ist es passend zu schauen, welche Möglichkeiten des Versands es außer dem Paket oder dem Päckchen noch gibt. Es gibt Verpackungen, die dem Maxibrief der Deutschen Post entsprechen und eine Alternative darstellen können.
Das bedeutet, dass die Sendung in den genormten Schlitz des Briefkastens passt.
Das Gewicht darf jedoch die 1000 Gramm Grenze nicht überschreiten. Bemerkbar macht sich das hinsichtlich des Portos. Während ein Paket der Größe S 3,99 € kostet, liegt der Maxibrief beispielsweise bei 2,75€ (Stand 10/2022).
Der Maxibrief ist wesentlich günstiger zu versenden, als ein Päckchen und Sie sparen sich die Zeit und den Weg zur Post. Dank ihres Steck-Verschlusses ist sie zusätzlich auch noch als Bücher- und Warensendung zu versenden.
Großbrief
Beim Versand eines Großbriefs darf die Höhe von 20 mm und ein Gewicht von 500 Gramm nicht überschritten werden. Unsere abgestimmte Großbrief-Box ist dank Selbstklebeverschluss und Aufreißperforation kinderleicht zu verschließen und aufzureißen.
Dank des Großbriefversands sparen Sie sich im Gegensatz zum S Paket bis zu 2,40 € an Porto.
Päckchenversand
Päckchen sind Packstücke, die ein maximales Gesamtgewicht von 2000 kg nicht überschreiten. Die Abmessungen eines Päckchens reichen von 150 x 110 x 10 mm bis maximal 600 x 300 x 150 mm. Achten Sie auf diese Eigenschaften, denn der Versand eines Päckchens ist günstiger, als der eines herkömmlichen Paketes.
Tipp 6: Volumen verkleinern
Beim Paketdienst geht es schon lange nicht mehr NUR um das Gewicht Ihres Päckchens.
Das sogenannte Volumengewicht rückt in den Vordergrund. Anhand eines Volumen-Divisors werden aufgrund Größe und Gewicht des Pakets die Versandkosten berechnet. Sobald Sie eine kleinere Umverpackung wählen, verringert sich auch automatisch das Volumengewicht Ihrer Sendung.
Achtung
Da von den Paketdiensten auch immer mehr auf das Volumen, als das Gewicht geachtet wird könnte der Volumenkarton eine passende Alternative für Sie sein. Warum? Mit dem Volumenkarton bestimmen Sie die Größe Ihres Kartons selbst.
Der Karton besteht aus drei Teilen und ist komplett höhenvariabel. Damit verringern Sie das Volumen Ihrer Verpackung aktiv und bezahlen damit beim Porto weniger.
Tipp 7: Anbieter vergleichen
Zu guter Letzt bleibt noch der gute alte Vergleich. Die Preise und Leistungen der Paketdienstleister ändern sich zwar nicht ständig, dennoch schadet es nicht, die Preise für Paket oder Päckchen auch noch einmal vor dem Versand unter die Lupe zu nehmen und gegebenenfalls einen preiswerteren Paketdienst für die Versendung zu wählen.
Hier gelangen Sie zu unseren Versandverpackungen.
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